… ich höre, wie der Atem der Demokratie schwächer wird.
(Elfriede Jelinek)
(Eine Warnung gleich zu Beginn, dieser Eintrag fällt wieder einmal ziemlich lang aus, auch könnte er Eure Gesundheit gefährden oder das Verhältnis zum Melzer trüben.)
Beginnen möchte der Melzer mit einem schon einige Jahre zurückliegenden Ereignis, dennoch ein guter Gradmesser, wie sich Gesellschaften laufend verändern:
2015, in den Vereinigten Staaten, gab es einen Präsidenten namens Barack Obama, und der hatte tatsächlich eine andere Hautfarbe. Und auf eine ganz eigenartige Art und Weise klingt das heute
sonderbarer, als es das damals war. Denn mit seiner Wahl 2009 ließ sich kurzfristig, und vielleicht auch ein wenig naiv, daran glauben, Schlimmes hinter sich zu haben. Diese Wahl und der damit
verbundene Sieg der Demokraten schien wie ein Meilenstein.
Zum Zeitpunkt des vom Melzer erwähnten Ereignisses war Obama schon knapp 6 Jahre Präsident, es schien selbstverständlich. Im erwähnten Jahr 2015 gab es eine präsidiale Ehrung für die wunderbare Musikerin Carol King, die an diesem Abend von zahlreichen anderen KünstlerInnen auch musikalisch geehrt wurde. So auch von der ebenso wunderbaren Aretha Franklin, die drei Jahre später verstarb.
Doch an diesem Abend und bei dieser Ehrung zeigte sich Amerika von einer ganz wunderbaren, scheinbar offenen Seite. Aretha Franklin betrat die Bühne in einem opulenten Abendkleid, darüber trug sie einen bodenlangen Pelzmantel, ob echt oder nicht, tut an dieser Stelle nichts zur Sache. Sie interpretierte voll Selbstbewusstsein den Carol King-Song „You make me feel (like a natural woman)“ und bewies damit, was im Amerika des Jahres 2015 möglich war. Auch für Aretha Franklin, eine überzeugte Demokratin, eine Kämpferin für Menschlichkeit, Frauenrechte und Gleichberechtigung.
Hautfarbe spielte keine Rolle, zumindest nicht an diesem Abend, der Präsident durfte bei der Interpretation vor laufender Kamera sogar ein Tränlein aus dem Augenwinkel wischen, es schien ganz kurz, dass man an einem besseren Punkt im Zusammenleben angekommen war.
Doch bereits knapp zwei Jahre später war in Amerika alles ganz anders, die gesamte Atmosphäre vergiftete sich wieder schneller und nachhaltiger, als man darüber nachdenken konnte. Und nicht nur dort!
Nimmt man die Sprachfetzen des möglichen „Volkskanzlers“ und einiger seiner KollegInnen der letzten Wochen/Monate her, zeigt sich deutlich der Grad der Vergiftung. Auf den Kopf greifen kann man sich u.a. aus dem Grund, dass gewisse Dinge mittlerweile gesagt werden dürfen, ohne strafrechtlich verfolgt zu werden.
Und dann war da noch der todtraurige Vorfall mit der Journalistin Föderl-Schmid. Das war kein Warnschuss mehr, das war bereits ein eindeutiger Angriff auf den unabhängigen, kritischen Journalismus in Österreich. Die Kräfte, die bereits geifernd über unsere Grenzen schielen und sich daran ergötzen, wie dort Medienfreiheit und Berichterstattung mit Füßen getreten wird, die versuchen mittlerweile auch hier ihre KritikerInnen mundtot zu machen. Es gilt wachsam zu sein!!
Radikalismus, in jeglicher Form, ist das größte Gift auf diesem Planeten, aus welcher Richtung der Wind ihn auch heranweht. Wenn man aufhört zu sprechen, zu denken, zu verhandeln, dann hat das Gift bereits massiv von einem Besitz ergriffen. Gilt übrigens für alle Gruppierungen, egal, wo sie stehen…
Atempause…
Übrigens wäre der Melzer dafür, eine während der Pandemie anfänglich lieb gemeinte und soziale Idee wieder aufkeimen zu lassen. Öffnen wir doch unsere Fenster, sag ma mal so gegen 18 Uhr, drehen wir unsere Heimanlagen auf Anschlag und bespielen die Welt mit dem Bob Marley-Song „One Love“. Glaubt es dem Melzer, über kurz oder lang würde sie (die Welt) sich doch wieder entspannen und damit ein wenig verbessern.
(You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one…)
Kurz bevor das kirchliche Oberhaupt der katholischen Kirche seinen österlichen Segen in die weite Welt entließ, machte sich der Melzer für ein paar Tage auf, um rund um die istrische Halbinsel und anschließend noch um Triest ein wenig Land und Meer zu erkunden UND ebenfalls für den Weltfrieden zu bitten! Denn den hatte unser Planet in diesen Tagen ziemlich nötig.
Die Woche vor Ostern war noch knapp eine der wenigen Möglichkeiten, dem aktuell ausufernden Tourismus zu entgehen. Natürlich war dem Melzer die wirtschaftliche Wichtigkeit und die damit verbundenen Faktoren wie Wohlstand & Arbeitsplätze bekannt, aber was sich da schön langsam abspielte, nahm doch bedenkliche Formen an. Allein, wenn man an die Wortspenden und Kampagnen der Tourismusverantwortlichen aus Wien und der Südsteiermark dachte, blieb einem die Luft weg...
Wasser, Müll, zerstörte Natur, bewusst wurde in Kauf genommen, dass in manchen Ländern die einheimische Bevölkerung zugunsten der zahlungskräftigen Touristen Einschnitte in Kauf nehmen musste.
Unter dem Deckmantel der erforderlichen Einnahmen und der Sicherung der Arbeitsplätze. Man musste kein Prophet sein, um einen zukünftigen, weltweiten Trend beim Wachsen zusehen zu können. Mehr
und mehr wird sich die Bevölkerung bestimmter Destinationen gegen den „Overtourism“ stemmen. Hallstatt steht da nur am Anfang…
Zunehmende Stille…
Und nicht nur die Welt veränderte sich laufend, auch der alte Melzer tat es, eigentlich ja eh schon seit Jahren. Die Stille tat es ihm zunehmend an. Jetzt nicht unbedingt in Dezibel gemessen, es ging, um die Stille im Sinne von nicht sprechen zu müssen, nicht zuhören zu müssen, schlicht und einfach nicht kommunizieren zu müssen. Da kam der Melzer rasch runter, da ging es ihm tatsächlich gut. Auch hatten sich seine ehemaligen Gewohnheiten mehr und mehr verändert, es wurde immer öfters keine laute Musik mehr gehört, die empfand er zunehmend als störend.
Das bescheidene Bühnenequipment war längst verkauft, Gesang und Percussion waren Geschichte, wenn auch gespickt mit vielen, wunderbaren Erinnerungen. Dafür genoss er die Spaziergänge entlang des Meeres an der alten, kaiserlichen Promenade, zog den Duft von Wasser und Vegetation tief ein und besprach sich zu den rundum angeführten Themen mit den kleinen Krebsen, die ihn, auf ihren Felsen sitzend, etwas ungläubig anstarrten, bevor sie sich wieder ins tiefere, sichere Gewässer verzogen. Etwas länger geduldig waren da die Eidechsen, die sonnten sich und taten so, als ob sie zuhörten.
Ja natürlich war der Melzer ein Auslaufmodell, man kann es drehen und wenden, wie man will. Er hatte noch sogenannte Zeitungsabos, er erfreute sich tatsächlich noch daran, beim morgendlichen Kaffee Papier in Händen zu halten, es gab sogar sogenannte Monatsmagazine, auf die er sich beim zeitgerechten Öffnen des Postkasterls freute, gedruckte Produkte waren ein Teil seiner Geschichte, da gab es schlicht und einfach nix zu rütteln. Die durchaus glaubwürdige Prophezeiung, dass PRINT in seiner bevorstehenden Form in spätestens 10 Jahren Tod sein wird, machte den Melzer doch sehr traurig.
Nicht zu viel abschweifen, retour zum „positiven Gefühl“:
Apropos „positiv“…
Schon in den letzten Einträgen versuchte der Melzer die Welt wieder ein wenig positiver zu sehen, in den letzten Jahren neigte man ja gerne tatsächlich dazu, alles ein wenig schlecht zu reden. Und erst vor kurzem erschien ein Artikel, wie es um das Land bestellt ist:
Wie es uns in Österreich (Stand JW 2023/24) tatsächlich geht:
· Nach Luxemburg zählt Ö nach wie vor zu den wohlhabendsten Ländern der EU.
· Trotz aller Unkenrufen hält Ö den Platz 3 bei Forschung und Entwicklung.
· Innerhalb der EU-Staaten zählt Ö zu den Ländern mit den höchsten Gesundheitsausgaben und mit der zweithöchsten Dichte an Ärzten.
· Höchster Anteil an Schienenverkehr (Personenverkehr).
· Mittlerweile wird in Ö ein Viertel der Landwirtschaft biologisch bewirtschaftet. Platz EINS innerhalb der EU.
Es geht uns also nach wie vor nicht schlecht, was der Melzer schon in älteren Einträgen erwähnt hat, wir pflegen jedoch vorsorglich in Österreich das genetisch erlernte Gesudere, um das eigene Wohlbefinden ja nicht bekannt geben zu müssen. Zusätzlich tat dem Melzer da ein gewisser Pragmatismus gut, der ihm ständig einflüsterte, dass sich die Welt inkl. ihrer Menschlein ohnehin so entwickelte, wie sie es wollte, und nicht wie er…
Das große ABER…
Doch jetzt das große ABER, und sorry, dass da der Melzer ein wenig beim Verhärten der Fronten mitmischte:
Liebe Generation „Schneeflockerl“, der Melzer keppelt, und alle verdrehen wieder die Augen, eines sollte schon erwähnt werden. Diese international extrem hohen (Sozial-)Standards hier im Lande lassen sich nur halten, wenn man härter und länger arbeitet. So wie es noch zu einem hohen Teil Eure Elterngeneration getan hat. Keine Vollzeit, lieber Homeoffice mit einem Hafer-Latte in der Hand, sich keiner Hierarchie zu stellen, Arbeit am Wochenende schon gar nicht, wird es so nicht lange spielen. Zugegeben, es gäbe viel zu verbessern, doch noch immer werden zwei Drittel des Budgets für Soziales, Gesundheit und Bildung ausgegeben, dieser Wohlstand wird sich mit solch einer Gesellschaft wohl nicht aufrechterhalten lassen. Und die an Euch zu vererbenden Ressourcen werdet ihr irgendwann auch aufgebraucht haben. Alle wollen die beste Dienstleistung, aber keiner will der Dienstleister sein!!
Da rennt dann doch was in die falsche Richtung…
Apropos „positiv“ (II – die Zukunft)…
Und dann gab es da noch ein sogenanntes „Expertenteam“, bestehend aus einem Astrophysiker, einem Genetiker, einem Soziologen, einer Ernährungswissenschaftlerin, einem Finanzexperten usw., die uns versuchen zu erklären, wie wir in 50 Jahren, also im Jahr 2074 leben werden.
Dem Melzer wird da wohl kein Bein mehr weh tun, aber dennoch sind die Perspektiven durchaus mit Interesse zu verfolgen. Vorab, liebe Menschlein, keine Bange, so wie es aussieht, wird es uns als Spezies noch geben, leben werden wir (also ihr, ihr künftigen Erdenbürger) doch etwas anders!
Dazu eine kurze Conclusio:
2074 wird die Weltbevölkerung auf ungefähr 10,4 Milliarden Menschen angewachsen sein. Zumindest die Wohlhabenden werden gesünder sein und länger leben als wir heute. Das Finanzsystem wird auf stabileren Beinen stehen, nämlich auf einer digitalen Währung, die dann etwa die stabilisierende Rolle spielen wird wie früher das Gold.
Die Eroberung des Weltraums wird weit fortgeschritten sein, vielleicht werden wir sogar schon Spuren von außerirdischem Leben entdeckt haben. Sonden holen wertvolle Metalle aus dem All. Krankheiten werden besser behandelbar, da man präziser auf die Krankheitsursachen im Erbgut der Menschen eingehen kann.
Gemüse wird das neue Fleisch, der Konsum von „Cultured Meat & Fish“ wird für unsere Enkel eine Selbstverständlichkeit sein. Jedoch wird es immer schwerer werden, Informationen von verlässlichen Quellen zu erhalten. Wendet man zukünftig die künstliche Intelligenz falsch an, wird ein Großteil der Menschheit der Verblödung entgegentrudeln. Im Jahr 2074 wird Arbeit zwar nicht verschwunden sein, aber ganz anders aussehen als heute. Nau na… Herzlich willkommen in der Zukunft. Freut Euch, ihr zukünftigen Generationen, es schaut ja gar nicht so schlecht aus…
Melzer’s (allerletzte) Wühlkiste…
„Welcome to this one man show, Just take a seat they're always free, No surprise, no mystery / In this theater that I call my soul, I always play the starring role“ (STING)
40 Jahre (Rufzeichen) sind seit der damaligen Trennung von „The Police“ schon wieder vergangen, den Rest kennt Ihr Experten ja ohnehin. Sting machte sich selbständig und unsterblich, daneben geduldet das Erbe dieser einst so kreativen und tollen Punk-Band. Der Melzer fuhr zwar schon einige Male am Weingut von Gordon Sumner in der Nähe von Arezzo vorbei, doch die schwierige Aufgabe, mit dem Bassisten und Sänger über alte Jahrgänge der italienischen Edel-Roten zu diskutieren, überließ er lieber seinem Neffen, der sich diesen Sommer ganz in der Nähe einquartieren wird.
Zeitgeist??
Es war vielleicht an der Zeit, dass sich der Melzer von seiner Wühlkiste, die ihn, während seiner bisherigen, gesamten Blog-Zeit begleitet hatte, also seit knapp 20 Jahren, verabschiedete. Denn die Wühlkiste, aber speziell ER waren in die Jahre gekommen! Wenn man sich mehr um die Kritiken von „Wiederveröffentlichungen“ kümmerte als um Neuveröffentlichungen, dann tickte die Uhr!
Was sonst noch dazu führte? Seine Wahl- und Patenkinder konnten während eines längeren Gesprächs mit Namen wie Tom Waits, Paul Simon, Nick Cave uvm. nichts oder nur mehr sehr wenig anfangen. Sprich, sie kannten diese Künstler ganz einfach nicht mehr, er sei denn, ein Titel aus deren Repertoire tauchte in einem aktuellen Werbespot eines Getränke- oder Autokonzerns auf.
Da brauchten auch keine Alarmglocken mehr zu schrillen, man musste schlicht und einfach nur auf den Kalender schauen. Oh Herr, hole mich heim, es sei an der Zeit! (Dua Lipa???)
Damit wird dies die allerletzte Wühlkiste sein, die der Melzer auf diesem Blog (Was ist ein Blog?) veröffentlichen wird, die Influencer dieser Tage werden Euch schon künftig den Weg weisen, was Ihr zu hören habt.
Cat Power / „CP sings Dylan, the 1966 Royal Albert Hall Concert“
Dylans Konzert wurde damals in Manchester aufgenommen, weil die Tonqualität aus der Royalen Halle für eine Aufnahme nicht reichte. Erste Hälfte akustisch, zweite Hälfte verstärkt, damals für die Getreuen des Meisters ein Sakrileg.
Cat Power, die Dylan verehrt, machte es sich zur Aufgabe dieses legendäre Konzert komplett nachzuspielen, noch dazu tatsächlich in der ehrwürdigen Halle. Mutig, hätte ziemlich in die Hose gehen können. Operation gelungen, Patient lebt! Wo Dylan einst versuchte, sein eigenes Monument zu zertrümmern, setzt Chan Marshall (Cat Power) es mit viel Hingabe wieder zusammen. Ein bisschen museale Fleißarbeit bleibt dabei nicht verborgen. Und ja, der verstärkte zweite Teil war tatsächlich ein wenig spannender!
Norah Jones, die beim Melzer seit vielen Jahren einen festen Platz im Herzen hat, erfreut auch 2024 völlig unaufgeregt mit ihrem neuen Album „Visions“. Rein ins Auto, Anlage aufgedreht, so lässt es sich reisen…
Wieder entdeckt:
Lucio Battisti – „Prestige Remastered – Mastertapes“
2017, nach langem Gerangel inkl. vieler Verhandlungen, einigten sich die Firma SONY und die gestrenge Witwe Battistis, die alle Rechte hütet wie ihr Junges, die alten Masterbänder frisch zu digitalisieren und aufzubessern. Als Resultat erschien eine wunderbare Box, sowohl als CD (4 CDs) als auch auf Vinyl (8 LPs) mit einer umfangreichen Auswahl seines musikalischen Schaffens. Heute ein Leckerbissen für Sammler, Freunde italienischer Musik und Hörer, die eine besondere Tonqualität schätzten. Als besonderes „Zuckerl“ beinhalten die aufgelegten Master-Sets ein winziges Stückchen der damaligen Bänder („Frammento di un Master Originale“). Netter Gag!
Mittlerweile werden die raren Sets schon auf ebay oder sonstigen Plattformen zu ziemlich überzogenen Preisen gehandelt. Und speziell via Kopfhörer bekommt man den Qualitätsunterschied zu den bisherigen Aufnahmen hörbar präsentiert!! Eine Freude, Lucio Battisti so intensiv genießen zu dürfen!
Josephine Tey, 1896 – 1952, war eine Kriminalschriftstellerin und Theaterautorin. Als Theaterautorin benutzte sie das Pseudonym Gordon Daviot. Tey führte ein sehr zurückgezogenes Leben.
Ihre heutige Bekanntheit basiert fast ausschließlich auf ihren Kriminalromanen. Sie wird zum sogenannten goldenen Zeitalter des Kriminalromans gezählt, einer Periode, in der dieses Genre von Erzählerinnen wie Agatha Christie, Dorothy L. Sayers und Ngaio Marsh geprägt wurde. Ihre Romane "Alibi für einen König" sowie "Richard der Verleumdete" wurde von der englischen Autorenvereinigung Crime Writers’ Association zum besten Kriminalroman aller Zeiten gewählt und 1969 mit dem Grand prix de littérature policière ausgezeichnet.
Melzer hatte als erstes ihrer Werke „Der letzte Zug nach Schottland“ gelesen, dabei musste er gestehen, dass er erst nach gut 80 Seiten bemerkte, zu welcher Zeit diese Geschichte eigentlich spielte. So zeitlos und gleichzeitig fesselnd verfasste Josephine Tey ihre Storys.
Und so nebenbei stolperte der Melzer immer wieder über Zitate, die eigentlich sofort Lust aufs Lesen machen sollten: „Wenn ein Buch die Kraft besitzt, dass ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann, dann werde ich gerne zum Leser!“ (Jakob Wassermann)
Am nahen Ende seiner Weisheiten möchte Euch der Melzer das Video zum Einstiegstext dieses Eintrags ans Herz legen. Vielleicht entpuppt es sich ja in vielen Jahren einmal als Stückchen Zeitgeschichte...
Aretha Franklin / „You make me feel – like a natural woman“ (2015)
PS: Nach wie vor war der Melzer der Meinung, dass man Produkte des Nestlé-Konzerns nicht kaufen sollte, aber auch, dass IKEA nicht „smart lebt“, wie es der Konzern so gerne in der Werbung darstellt, sondern einer der ganz großen Ressourcen-Vernichter ist. Ebenso sollte man keine Produkte nutzen oder kaufen, die aus dem Umfeld von E. Musk stammen. Nun, warum sich in Plattitüden ergehen? Ganz einfach, informiert Euch, interessiert Euch, hinterfragt, seid wachsam. Und glaubt nicht jeden Stuss, den man Euch vorsetzt. Auch nicht DEN vom Melzer...
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