"Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein
Leben hält.“
Max Frisch
Wie damit umgehen?
Erregt diskutiert man über all das Übel, dass diese missratene Spezies, also wir, auf diesem Planeten alltäglich anrichtet, zahlreiche,
mathematische Studien (Hochkomplexe Rechenmodelle!) zeigen, dass die Erde von zumindest 20 anderen Lebensformen permanent beobachtet wird. Und ändern damma trotzdem nix...
Mit dem Ende des Lockdowns kam das schöne Wetter, und während der letzten Juni-Tage wähnte man sich bereits wieder in der ach so sehnsüchtig
erwarteten „Normalität“. Nur hatte uns diese vor nicht allzu langer Zeit schon einmal in die Irre geführt und eine Variante namens Delta brütete bereits überall. Also Obacht, liebe
Leute, die nicht spürbare Gefahr kommt, ganz gerne bei der Hintertür wieder rein, ob Ihr es glauben möchtet, oder nicht!
Dem Verfasser dieser Zeilen könnt‘ Ihr durchaus glauben, der hatte in NULL KOMMA NIX das Schnellvirologiedoktorat absolviert, gab es ganz günstig in der Ausbildungskombi mit dem Nebenfach Asylrechtsexperte.
Obwohl sich der Melzer eigentlich selbst versprochen hatte,
nicht in dieses Horn hineinzustoßen, Leute, lasst Euch bitte impfen, testet Euch, passt auf Euch auf. Der Schein trügt oft zu gerne. Aktuelle Bilder aus riesigen Fabriken „all over the
world“, wo sich die zusammengepferchte Arbeiterschaft mit den geringstmöglichen Hygienevorschriften begnügen muss, sprechen Bände der Besorgnis, ebenso wie volle Fußballstadien, provinzielle
Clubs & Maturafeste der besonderen Art. Mit der Niederlage des Irrens könnte der Melzer im Nachhinein wunderbar leben!
Und bevor es ein Ende mit der Laberei hatte, seien noch zwei Ereignisse der letzten Juni-Tage des Jahres 2021 kurz erwähnt:
Am Ende dieses Schuljahres war es dem Melzer doch noch kurz vergönnt, sich von „seiner“ scheidenden Vierten zu verabschieden, die er
als „Lesepate“ die vergangenen 7 Monate nicht sehen durfte, und er hatte auch noch die Möglichkeit, mit der anderen Klasse, einer zweiten Klasse Volksschule, einige schöne und wieder
einigende Tage zu verbringen, stets natürlich vollimmunisiert und getestet. Es war eine gegenseitige Freude gewesen, was waren ihm die Kinder während des Lockdowns abgegangen, und haltet bitte ja
Eure bösen Gedanken im Zaum, ihr, die Schlechtes denkend!
Das zweite Ereignis - ein politischer Abschied, der von Sepp Schellhorn. Sieben Jahre hat der Salzburger Hotelier und Unternehmer versucht, die politische Landschaft dieses Landes positiv zu verändern. Um scheinbar daran zu scheitern, nicht anders konnte sich der Melzer diesen Rückzug erklären, auch, wenn die Gründe dafür ganz anders klangen. Eine der deprimierenden Kernaussagen des Hoteliers: „Dieses Land ist systematisch kaputt!“ Ja, lieber Herr Schellhorn, aber das hätten wir ohne Ihr politisches Wirken auch gewusst. Keine, der letzten 5,5 Zeilen war als Vorwurf gemeint. Aber wie naiv konnte man während der letzten Jahre gewesen sein, um sich auf so ein Abenteuer einzulassen.
Möge Ihnen, lieber Herr Schellhorn, den der Melzer sehr schätzte, die verbliebene Kraft für die eigenen Betriebe reichen!! Geben Sie bitte gleich einmal Ihrer Kollegin vom „Blü“ in Hofgastein ein paar Tipps, wie man so ein Haus führen könnte (mehr dazu später...).
Damit zurück:
Dem alten Einsiedlerkrebs namens Melzer war es ohnehin fast ein wenig zu schnell gegangen, obwohl, des Melzers Zeilen sind eigentlich ja
leichtfertige Wanderbriefe, zuständig für „the sunny side of the street“, und er selbst fungiert quasi als schreibender „Bruder Leichtfuß“, wenn ihm nicht gerade was gegen den
Strich ging. Da passten dann ein paar besinnliche Tage im schönen Gasteinertal ganz gut, also wieder einmal eine „Heimkehr“ in die Höhen der Tauern.
Diese muteten für den Melzer längst wie nahe Verwandte der sagenumwobenen Gebiete des Nordens. Hinter jedem Wasserfall wähnte man bereits den
Eingang zu einem Reich der Legenden. Nie waren dem Erstaunten Kobolde, Feen und sonstige Fabelwesen näher als in dieser Gegend.
Solch‘ Fabelwesen fanden sich natürlich, selten, aber doch, auch im Dschungel der Großstadt,
Pizzera & Jaus waren noch immer für die Wissenschaft zuständig, die schwebende Lisa Eckhart hatte sich von Leipzig aus entschieden, als steirische Missionarin doch noch die deutsche
Wiedervereinigung auf die Reihe zu bringen.
Für den Melzer lohnte hingegen doch immer wieder der Blick hinter den Wasserfall, denn dort wartete vielleicht eine noch größere Überraschung. Bereits etwas oberhalb von Bad Hofgastein, nach einem kurzen, aber steilen Aufstieg über den sogenannten Wasserfallweg befand man sich mit ein wenig Fantasie an einer Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit. Bog man bergaufwärts von der Forststraße ab, ging es nach wenigen Metern in eine ganz eigene Welt. Riesige Granitblöcke, weit auseinander stehende, uralte und dementsprechend hohe Nadelbäume, bemooste Wege, eine ganz eigentümliche Stille, die den Anwesenden umfing. Diese Atmosphäre ließ sich auch gar nicht so einfach fotografisch einfangen, da hatten wohl eigenmächtige Kräfte ihre Hände im Spiel, und dem Melzer wurde unter einigen Androhungen schon das Versprechen abgerungen, den Standort nicht allzu genau zu beschreiben. Man wollte ja unter sich bleiben! Doch abseits der Trampelpfade fanden sich im und oberhalb des ganzen Tales immer noch eine erkleckliche Anzahl an Plätzen, wo sich hin und wieder ein zufälliges Treffen mit den sonderbaren Wesen bewerkstelligen ließ.
So z.B., wenn man sich auf die kurze Reise einließ, die den
Melzer an das südliche Ende des Tales brachte, also nicht durch die Tauernschleuse in Richtung Kärnten, sondern wenn man sich schon vorher entschloss, in Fahrtrichtung rechts nach Böckstein
abzubiegen.
Zuerst lockte die sehenswerte, alte Siedlung der Bergwerksleute, die in dieser Region vor vielen Jahren einen sehr hohen Ruf genossen, danach
bot sich die Möglichkeit, dem therapeutisch wichtigen Radon-Heilstollen seine Aufwartung zu machen.
Und zudem führte diese Straße zu einem der wichtigsten Schigebiete der Region namens „Sportgastein“, oder während der Almsaison auch
als „Nassfeld“ bezeichnet.
Und da der Melzer seit vielen Jahren dem Schisport nicht mehr frönte, liebte er diesen Talkessel im Sommer umso mehr. Ein atemberaubendes
Almgebiet, nur erreichbar über eine Mautstraße und etliche Tunnels, dass die Anfahrt noch jedes Mal mehr als wert war. Denn dort, in diesem weitläufigen und wunderschönen Gebiet auf knapp 1.600 m
Seehöhe, gaben sich unzählige Kontaktmöglichkeiten mit den Fabelwesen der Region.
Noch ein wenig anders, vielleicht durchaus ein wenig rauer, verhielt es sich im Angertal. Vom Gasteinertal kommend, hieß es schon einmal einige Höhenmeter zu überwinden, bevor man dieses Seitental erreichte. Bestimmend war der Angerbach, der auf gut 2600 m Seehöhe entsprang, auf ca. 5 km Länge das enge Tal durchwand, um in Höhe Gadaunern in die Gasteiner Ache zu münden, knapp 1600 m tiefer. Ein wundersames, sauberes und kristallklares Gewässer, dass es dem Melzer schon seit einigen Jahrzehnten immer wieder angetan hatte. Folgt man dem Angerbach in Richtung Quelle, konnte man einen beträchtlichen Teil der Geschichte dieser Region erleben. Sieben spätmittelalterliche Schmelzen sind allein im Angertal nachgewiesen, und deren Geschichte lebt noch heute. Und je weiter man sich den sogenannten Gadauner Hochalmen näherte, spürte man die Magie und die mystischen Bewohner dieses Tales. Eine durchaus raue, aber herzliche Schar, die stets bemüht war, ihr Reich zu bewachen und zu bewahren.
Längst alte Bekannte vom Melzer waren auch die alten Baumriesen
entlang seiner Wege, zum Glück gab es dort immer ein Bankerl, denn wenn die erst einmal mit ihren Reden anfingen...
Hatten Zwerge, Kobolde und sonstige Wesen doch einmal Pause, dann waren die Murmeltiere dran! Schon vor Jahrzehnten gelang es dem Melzer auf
der Schloßalm mit den ulkigen Tieren Zwiesprache zu halten, was im Vorfeld einmal gut 20-minütiges „sich nicht bewegen“ verlangte. Doch letztlich erschienen sie nacheinander mehr als
zaghaft und scharten sich äußerst vorsichtig um den Melzer. Ein kurzes, helles Fiepsen als Warnung, und es war die Schar auch schon wieder verschwunden. Also bitte ja keine Murmeltiersalbe
verwenden. Da konnte der Melzer ziemlich ungut werden.
Ein ganz normaler Melzer-Tag im Tal:
Ein „ganz normaler“ Tag im Tal begann entlang der Gasteiner Ache, wo man durchaus auch schon einmal die Stimmen der Wassergeister
vernehmen konnte. Der Melzer lauschte ihren Worten andächtig, schritt in Richtung Kurpark, blickte auf die Schloßalm hinauf, um den wunderbaren „faden & einfachen“ Tag des
Sommerfrischlers zu begehen.
Erster, frühmorgendlicher Stopp bei der Trafik Rainer, um sich immer noch mit den wichtigsten Zeitungen des Tages zu versorgen, ja, Ihr lieben
jungen Menschen, solch‘ aussterbende Exemplare gab es noch, und man möge sie, bedeckt mit den Titelseiten von „Falter“, „Die Zeit“, „Süddeutsche Zeitung“, „Wiener Zeitung“ u.v.m. in der Erde des
komplett ausgeschriebenen Satzes beisetzen.
Mit diesen Papieren unter dem Arm ging es weiter in Richtung Bäckerei Bauer, schräg vis a vis des wunderbaren vegetarischen Lokals
„Kraut & Rüben“
(…da konnte es schon passieren, dass sich um 07:00 Uhr zwischen „Tür und Angel“ mit dem Besitzer ein viertelstündiges Plauscherl ergab ...), einer Bäckerei der „alten Art“, wo
man Striezel fürs Wochenende vorbestellen, aber auch neben vielerlei köstlichem Gebäck die notwendigen „Bestandteile“ für ein ausführliches Frühstück erwerben konnte. So schlicht und
schön begann ein Tag im Gasteinertal!
Enden konnte dieser nach Wanderungen, vielen Kontakten mit Feen und Kobolden, oder einer längeren Entspannung im Freibereich der Alpentherme z.B. im bereits vorhin erwähnten, vegetarischen Restaurant „Kraut & Rüben“ (Lieblingsmenü dieses Jahr: Rote Rüben-Carpaccio, Balsamico-Dressing, frischer Kren & Schafkäse / Wildreis-Risotto mit gerösteten Eierschwammerln & Parmesan), ein Fixpunkt Melzers seit knapp 30 Jahren, oder auch im liebevoll altmodischen „Hotel-Restaurant Haus Austria“, wo der Melzer schon unvergleichliche Geschichten, aber auch die besten heimischen Fische (für die freitägige Forelle, im Ganzen gebraten, würde er töten...) verköstigen durfte.
Gastronomisch hatte sich im Ort ansonst nicht sehr viel
verändert, außer, dass am „besten Platz des Ortes“, dem Kaiser-Franz-Platz, zwei alte Traditionshäuser der Moderne gewichen sind. Aus dem Moser und dem Salzburger-Hof wurden das
Hotel-Restaurant „BLÜ“, sowie das „Steak & Meer“.
Im Restaurant „BLÜ“ hatte die küchentechnische Patronanz Wini BRUGGER übernommen, oder, wie es das Magazin
falstaff so schön formulieren konnte, „der weitgereiste Spitzenkoch lässt seine globale Erfahrung in die Küche des neuen Restaurants einfließen“.
Ausnahmsweise wollte es der Melzer wissen und war danach doch wieder ein wenig gescheiter (kommt angeblich von gescheitert...). Eine
prosaische Speisekarte mit servierten Ergebnissen, die jeder zweite Asiate im 7. & 8. Bezirk mit mehr Verve und zum halben Preis zubereitet.
Keine Frage nach der 3-G-Regel, kein Contact-Tracing, nur die sicherlich unterbezahlten Aushilfskräfte aus aller Herren Länder waren wirklich liebenswürdig. Allerdings möchte der Melzer an dieser Stelle gerne erwähnen, dass die Gastronomie, egal, ob in Wien, Hofgastein oder anderswo, das Regelwerk eher halbherzig befolgte. Nur jedes zweite Lokal fragte tatsächlich nach der 3-G-Zutrittsberechtigung. Für den besten Platz im Ort wird’s auf Dauer wohl nicht reichen, der Melzer nahm schon jetzt gerne Wetteinsätze entgegen, dass es das „Kraut & Rüben“ noch geben wird, wenn sich das „BLÜ“ längst in die Ortsanekdoten eingetragen hat.
Liebe teure und wertvolle Freundin, die Dich der Melzer als
solche seit 1987 nennen darf, Dir einen herzlichen Dank für die Ermöglichung solch‘ einfacher, aber wunderbarer Tage!! Der Melzer liebte übrigens auch die wohligen Abende auf Eurem Balkon, mit
Blick auf (von re nach li) Stubnerkogel, Feuersang und Graukogel.
Das Plätschern der nahen Gasteiner Ache, das entfernte Bimmeln einzelner Kuhglocken, das monotone Spiel der allabendlich querenden Frachtzüge
entlang der Tauernstrecke, dieser Geruch nach frisch gemähten Wiesen, die allabendlich herumschleichenden Katzen und Marder, all das waren die Zutaten, die dem Melzer dieses Tal seit dem Jahr
1984 ans Herz wachsen ließen.
Nur für den legendären Pirnbacher fand sich kein Nachfolger, was zur Folge hatte, dass dieses urige Lokal abgerissen wurde, dies tat dem Melzer
ordentlich weh! Legendäre Nachmittage und Abende hatten dort stattgefunden, sie werden, ebenso wie der köstliche Zwetschkenfleck, in "verherrlichter" Erinnerung bleiben!
Ein Aufflammen der Wühlkiste:
George SIMENON: „Maigret in der Liberty
Bar“ / „Maigret und der Spitzel“ / „Maigret und die Affäre Saint-Fiacre“
Vor gut zwei Jahren, während seines damaligen Besuchs im Tal, hatte der Melzer damit begonnen, aufgrund div. Neuübersetzungen die ersten
Simenon-Bücher wiederzuentdecken, nicht nur die Maigret-Reihe. Mittlerweile hatte ihn die Sucht gepackt und von den 75 veröffentlichten Romanen hatte er zwischenzeitlich gut die Hälfte bereits
gelesen. Jeder Band war eine Freude, wie auch die oben angeführten „Fälle“, ja manchmal lasen sich die Seiten wie ein bizarres Kammerspiel.
Für Simenon muss man sich nicht schämen, wie auch der große Andrea CAMILLIERI in einem Nachwort schrieb: „Erst die Lektüre
der Maigrets ließen bei mir den unbändigen Wunsch erwachen, ein großer Schriftsteller zu werden!“ Er selbst erwähnte am Ende dieses Nachworts, dass es ohne Simenon nie einen Montalbano
gegeben hätte.
Tipp: Zuletzt zeigte arte die Verfilmungen von 5
Fällen mit Rowan Atkinson in der Titelrolle, und ja, er spielt darin den mürrischen, nachdenklichen Kommissar grandios.
Sahra WAGENKNECHT: „Die
Selbstgerechten“
Die in Jena geborene Politikerin und Publizistin gilt als eine der streitbarsten und zugleich umstrittensten Persönlichkeiten der nationalen
und internationalen Linksbewegung. Trat sie, selten, aber doch, in einer Talk-Show auf, argumentierte sie ihre Gegenüber schon einmal an die Wand.
Wie formuliert es die Umstrittene in ihrem neuen Buch so herrlich: „Links steht nicht mehr für Gerechtigkeit! Missionarische Lifestyle-Linke machen die Debatte so schwierig.“ Im Buch geht es um einen respektvollen Umgang mit anderen Meinungen, sinkende Löhne, steigende Unternehmensgewinne und die scheinbare Unfähigkeit des linken Spektrums, sich erfolgreich dagegenzustemmen. (ein Blick auf Ö sei erlaubt…)
Damit zur Musik:
Cecilia BARTOLI: „Sospiri“ (Händel,
Vivaldi, Mozart, Rossini, uvm.)
Feierlich, schön, und die Stimme ist sowieso der Wahnsinn!
Dota KEHR: „Wir rufen Dich Galaktika“
Nach den Vertonungen der Gedichte von Mascha Kaleko jetzt wieder eigene Songs. Die Berliner Singer-/Songwriterin ist dem Melzer ziemlich ans Herz gewachsen. Und im FJ 2022 soll endlich das Wienkonzert nachgeholt werden!!
KINGS OF CONVENIENCE: „Peace of Love“ – der „Soundtrack dieses
Sommers!
Nach über 11 Jahren haben sich die zwei Norweger doch entschieden, wieder ein neues Album zu veröffentlichen. Zum Glück, der Melzer hörte es seit Wochen gemeinsam mit dem Vorgänger "Riot on an
Empty Street" im Dauerlauf. Zurücklehnen, entspannen...
30 Jahre danach!!
Grace JONES / Nightclubbing
Island-Boss Chris Blackwell, damals Chef des gleichnamigen Labels, merkte sofort, dass er es bei G.J. mit einer, wenn auch sehr schwierigen, Künstlerin zu tun hatte.
Er sorgte damals für die Umgebung mit Top-Studiomusikern, u.a. Sly Dunbar & Robbie Shakespeare, dem vielleicht besten Rhythmus-Duo der Popgeschichte. Und so entstand nicht nur einer der besten Dance-Platten aller Zeiten (JA, liebe Jugend, so ist es tatsächlich...), sondern ein musikalisches Phänomen, "Nightclubbing" war so was wie eine musikalische Bombe, und nach ihr (der Platte...) war nichts mehr so wie zuvor!!
2023 soll es dann im benachbarten Bad Gastein mit den Bauarbeiten vorbei sein:
Ein etwas schräges PS am Ende dieses Eintrags, der Melzer hatte am Nebentisch bei zwei ganz grässlichen Pärchen gelauscht, möge sie ihre
Dekadenz eines Tages ganz fest auf die Nase fallen lassen (Der Melzer hätte es natürlich etwas unflätiger formuliert, jedoch nicht an dieser
Stelle.):
„Die Reihe ZWEI in einem viersitzigen Cabrio ist stets das Gehege für Mitläufer!“
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